Veranstaltungen

Kommende Veranstaltungen

Mittwoch, 6. November 2024, 15:00 Uhr, Bürgerhaus Freckenhorst

„Klöncafé“

Der Bahnhof und die Eisenbahn in Freckenhorst

Freitag, 13. Dezember 2024, 15:00 Uhr, Bürgerhaus Freckenhorst

Adventsfeier

Helfer sind gerne willkommen. Bitte melden Sie sich beim Vorstand.

 

Samstag, 11. Januar 2025

Krippenfahrt

weitere Informationen folgen hier und in der Tagespresse

Donnerstag, 30. Januar 2025

Thiatildisfest

Rückblick

Veranstaltungen im Jahreslauf

Christian Murrenhoff, Foto Andreas Engbert, Die Glocke
Ein Braken mit dem Testbogen, Foto Andreas Engbert, Die Glocke
Referent mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim Brakenseminar

"Der güldene Tropfen aus dem Münsterland"

So wird der „Braken“ aus Freckenhorst im Internet beschrieben, Braken ein traditioneller Aufgesetzter mit einem ganz eigenen, eigenartigen Geschmack.

Was ist der Braken?

Um die Frage zu klären hatte der Freckenhorster Heimatverein für den 18. Oktober 2024 erstmals zu einem Brakenseminar eingeladen. Christian Murrenhoff stellte 40 Seminarteilnehmern Fakten zur Geschichte, zur Herstellung des Braken vor und lud zur „Braken-Probe“ ein. In Freckenhorst wurden bzw. werden zwei Braken hergestellt: Der Braken von Gastwirt Heinz Huesmann auf der Basis von mit Korn aufgesetzten Wermut-Pflanzen. Der Ursprung eines zweiten Braken liegt mindestens 100 Jahre zurück, der Braken aus der ehemaligen Gaststätte Dufhues an der Hoetmarer Straße. Grundlage diese Braken ist wiederum klarer Korn in den Triebe der „Lusemellen“-Pflanze eingelegt werden. „Lusemelle“ ist Plattdeutsch, auf Hochdeutsch „Ackermelde“. In Testreihen hat Christian Murrenhoff in Korn eingelegte getrocknete „Lusemelle“ unterschiedlich lange ziehen lassen. Fünf Varianten mit Reifezeiten zwischen 4 und 12 Tagen hat er zum Probieren mitgebracht. Verglichen wurden diese Proben dann noch mit dem Braken von Heinz Huesmann. Der Geschmack des Brakens wurde durch die Seminarteilnehmer genauestens geprüft und das Ergebnis festgehalten. Eine Herausforderung für die Zunge und den Gaumen eines jeden Seminarteilnehmers.

Freckenhorster Unternehmen stellen sich vor

Auch in diesem Jahr hat der Freckenhorster Heimatverein seine beliebte Reihe „Unternehmen in Freckenhorst erkunden“ fortgesetzt. Ende Mai haben 22 interessierte Heimatvereinsmitglieder die katholische Landvolkhochschule Schorlemer Alst besucht. Michael Gennert, der Leiter der LVHS, führte die Gruppe durch das ganze Haus. Der Nachmittag begann mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken im großen Wintergartenspeisesaal. Hier berichtete Herr Gennert, daß die LVHS besonderen Wert auf regionale Lebensmittel legt und Erzeugnisse von benachbarten Bauernhöfen einkauft. Danach ging es durch das ganze Haus. Im Keller zeigte er der Gruppe die Schorlemerstube, den Kreativ- und Kunstraum, den Kindergarten und die Heizungsanlage. Im Obergeschoss konnte die Gruppe verschiedene Seminarräume und die Schlafzimmer der Gäste anschauen. Herr Gennert führte die Gruppe auch in die schönsten Räume der LVHS, die Kapelle, die an einer Seite komplett offen zum Wald ausgerichtet ist und die neu errichtete Gartenhalle. Besonders interessant war, dass ein großer Teil der Gruppe, persönliche Erfahrungen und Erlebnisse mit der LVHS verbinden. Es waren Erlebnisse von Bau der LVHS vor 70 Jahren, von prägenden Landjugendkursen in der Jugendzeit und von persönlichen Kontakten, die durch die LVHS-Kurse entstanden sind.

Seit 70 Jahren besteht die LVHS in Freckenhorst. Das Jubiläum wird am 30. Juni 2024 in der LVHS gefeiert.

Herr Gennert beschreibt die Aufgaben der LVHS
In der neu gestalteten Gartenhalle
Einige Teilnehmer bei der Begrüßung
Der Vorstand nach der Mitgliederversammlung 2024: v. li.: Helmut Eismann, Hans-Jörg Kraneburg, Hubert Höselmann, Anna Eismann, Ralph Willen, Margit Schulze Stentrup, Anne Witczak; es fehlen Claudia Böckenhüser, Sandra Dörholt, Frank Assmann; Foto Andreas Engbert
Der Zauberer Robert Fislage mit der Assistentin Ulla Dühlmann, Foto: Andreas Engbert

Mitgliederversammlung 2024

Die Mitgliederversammlung fand am 26. April 2024 statt. Nach dem Jahresrückblick, dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstandes wurden neue Beisitzer in den Vorstand gewählt:

Claudia Böckenhüser, Sandra Dörholt, Anne Witczak und Ralf Willen. Nach der Mitgliederversammlung „verzauberte und bezauberte“ Robert Fislage, Stolina Magie Oelde, die Versammlung.

Besichtigung der Böselagerschen Kurie am Freitag, 23. Februar 2024

Traditionell bietet der Freckenhorster Heimatverein im ausgehenden Winter ein gemeinsames Möpkenbrotessen, verbunden mit einem Winterspaziergang, an. Diesmal war der Spaziergang sehr kurz, denn er führt zur nahegelegenen Böselagerschen Kurie direkt am Kirchplatz. Das Kuriengebäude, ein Baudenkmal im Eigentum der kath. Pfarrgemeinde, wird seit einiger Zeit grundlegend renoviert und für eine neue Nutzung vorbereitet.

Die Einladung des Heimatvereins zur Besichtigung der Baustelle stieß auf riesiges Interesse. Mehr als 50 Besucherinnen und Besucher aus Freckenhorst wollten sich über das Gebäude und den aktuellen Stand der Renovierungsarbeiten informieren. Stefan Friehe vom Kirchenvorstand und Architekt Rüdiger Braunübernahmen die Führung vom Gewölbekeller bis zum Dachboden mit den Wohnzellen der ehemals dort wohnenden Nonnen vor. Die Kirchengemeinde will das Gebäude künftig für eigene Zwecke nutzen: Büroräume, Tagungsräume in verschiedenen Größen. Das Gerücht, in dem Gebäude soll auch ein Café eingerichtet werden, war für die Besucher von größtem Interesse. Herr Friehe bestätigte, dass es eine entsprechende Initiative gäbe. Die Informationen zur Baugeschichte und zur künftigen Nutzung wurden von den Besuchern mit viel Interesse, mit vielen Nachfragen aufgenommen und mit eigenen Erinnerungen ergänzt. Anschließend folgten etwa 30 Personen der Einladung zum Möpkenbrotessen in den Stiftshof Dühlmann.

Die Boeselagersche Kurie (Rückseite) am Stiftshof Foto: Zumbusch, Die Glocke
Die Gastgeber - Foto: Claudia Böckenhüser
Die Gäste - Foto: Claudia Böckenhüser
Im Gewölbekeller - Foto: Claudia Böckenhüser
Der Dachboden - Foto: Claudia Böckenhüser

Klöncafe

Der Freckenhorster Heimatverein hatte zum ersten Klöncafé am 23. Januar 2024 über das Thema „Krüßing“ in die Lesestube der Bücherei eingeladen und 15 Personen waren gekommen. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken zeigte Gottfried Hölscher einige Bilder von früheren Krüßingfesten und damit begann sofort ein munterer Austausch von Erinnerungen an Aufbauarbeiten für Altäre am Schloss, an der Schule, am Kloster und Vorbereitungen für die Prozession. Bernd Reinker zeigte einen Film von einer Krüßingprozession aus den 1980er Jahren. Vie-le Begebenheiten aus der Zeit wurden wach und gerne berichtet. Das Erzählte wurde von Bernd Reinker per Mikrofon aufgenommen, damit der Heimatverein es verschriftlichen und damit festhalten kann. Am Ende waren sich alle einig, dass so ein Klönnachmittag wieder angeboten werden soll. Es gibt noch viele Themen, wie die Schulen oder die Geschäfte und Handwerksbetriebe in Freckenhorst, an die erinnert werden soll. Der nächste Termin für ein Klöncafé wird hier in der Tageszeitung und auf der Internetseite des Freckenhorster Heimatvereins bekannt gegeben.

Freckenhorst einst und jetzt, Stadtrundgang in Bildern entlang der Hoetmarer Straße

am 03. November

Gottfried Hölscher nahm seine ZuhörerInnen mit in vergangene Zeiten auf die Hoetmarer Straße. 60 Bürgerinnen und Bürger aus Freckenhorst waren ins Bürgerhaus gekommen. Bürgerinnen und Bürger, die diese Zeiten selbst miterlebt hatten oder als Hinzugezogene kennenlernen wollten. Gottfried Hölscher stellte den Spaziergang in einer Auswahl aus den Fotoarchiven von Theo Zwoll und Jürgen Meister zusammen. Der Streifzug begann an der Kreuzung „Schmiehausen“ mitten in Freckenhorst im Jahre 1910, zeigte dann das Hochwasser von 1946 mit einigen zuschauenden englischen Soldaten und den Hinweis auf ein Rugby-Feld. Weiter ging es zur Gaststätte Huesmann und den früher beliebten Kneipen „Knappenstube“ und Dufhues mit ihrer wechselvollen Geschichte. Dann waren die Fleischerei Minke und dort der Fleischermeister mit einem Rind zu sehen. Viele weitere Bilder auf die alten Häuser an der Hoetmarer Straße bis zum „Spillenpütt“ folgten. Beeindruckend waren die auf den Fotos zu erkennenden gravierenden Veränderungen und der Wandel an der Hoetmarer Straße.

Besucher des Fotoabends
Gottfried Holscher

Krippenfahrt

erste Januarwoche

Weiter unten im Kapitel Krippenfahrt den Text wie folgt einsetzen:
„Immer am ersten Samstag im neuen Jahr wird ein Bus gemietet und damit interessante Krippen in Kirchen, Klöstern oder anderen öffentlichen Gebäuden angesteuert. Die Fahrten in den vergangenen Jahren und auch im Jahre 2024 wurden zusammen mit der Kolpingfamilie angeboten und durchgeführt. Vor Ort werden die Krippen dann von fachkundigen Personen erläutert. Gemeinsam singen wir gerne einige Weihnachtlieder. Es schließt sich ein Kaffeetrinken an. Wir haben schon die Krippen in Liesborn, in Büren (Kreis Paderborn), in Glandorf und Füchtorf, in Münster im Clemenshospital und die Krippenlandschaft in der Kirche St. Johannes der Täufer in Bottrop-Kirchhellen besucht. Im Jahre 2024 war die Kirche St. Franziskus in Gelsenkirchen-Stuckenbusch das Ziel. Mit einer Führung lernten wir den an der Kirche gelegenen Garten der Religionen (einem von zweien in Deutschland) kennen. Über den folgenden Link kann man den Garten besuchen: https://schmidt-kuhlmann.jimdosite.com/

Thiatildisessen

am 30. Januar

Die heilige Thiatildis war die erste Äbtissin im Stift Freckenhorst. Sie wird seit dem 9. Jahrhundert als Ortsheilige verehrt und soll an einem 30. Januar gestorben sein. Ihre Reliquien werden noch heute in der Stiftskirche aufbewahrt. Sie war die Nichte des Stifters des Klosters, Edelmann Everword und seiner Frau Geva. Everword und Geva hatten keine Kinder. Thiatildis war eine sehr fromme Frau. So berichtet die Heiligenlegende.

Am 30. Januar wird der Heiligen Thiatildis in einem Festgottesdienst gedacht, in dem ihr Schrein in der Stiftskirche besonders ausgestellt und feierlicher Chorgesang angestimmt wird. Anschließend findet das Thiatildisessen mit Grünkohleintopf und Mettwurst im Saal in einer Gaststätte statt. Der Heimatverein organisiert diese Zusammenkunft. Höhepunkt des Abends ist die Ehrung verdienter Bürger:innen, die sich in besonderer Weise für das Wohl der Gemeinschaft eingesetzt haben.

Thiatildisfest 2024

Begonnen hatte das Thiatildisfest 2024 mit einem vom Pfarrcäcilienchor mitgestalteten Festhochamt in der Stiftskirche, zu dem Mitglieder des Heimatvereins den silbernen Thiatildis-Schrein vor den Altar und zum Abschluss der Messe zurück an den Standort trugen.

Im Anschluss an die Festmesse fand das traditionelle Thiatildisessen im Stiftshof Dühlmann statt. In einem Grußwort würdigte Bürgermeister Peter Horstmann das Festhochamt und das Thiatildisessen als roten Faden in der Heimatgeschichte. Es sei eine besondere Aufgabe das Heimatvereins, liebgewordene Traditionen mit Blick nach vorne in die Zukunft zu führen und erzählte aus der Legende um Thiatildis. 

Auch bei der jüngsten Auflage des Thiatildisfestes wurde ein besonders engagierter Freckenhorster Bürger geehrt. „Wir machen das, um ehrenamtlichen Einsatz sichtbar zu machen und Danke zu sagen.“ Erläuterte Vorstandsmitglied Margit Schulze Stentrup. In diesem Jahr wurde Helmut Hortmann als Ehrengast begrüßt. Das vielseitige Engagement des Ehrengastes würdigte Hermann Flothkötter, ein Freund des Geehrten, in einer rundum launigen Laudatio. Der 1938 in Warendorf geborene Ehrengast sei in der westfälischen Kultur und münsterländischen Parklandschaft fest verwurzelt, wenngleich er erst seit 21 Jahren Freckenhorster sei. Er sei ein Mann der Tat, der aber mitunter auch viel Rede. Kein Wunder bei dem Beruf des Ehrengastes, der 1985 seine Priesterweiher erhielt. Helmut Hortmann sei ein Priester der Herzen, der die Menschen nehme, wie sie sind, betonte der Laudator und fügte an: Ihm blieb nix anderes übrig, andere gibt’s ja nicht. 

Text zitiert nach J. Rieder in der Glocke vom 01.02.2024

Der Thiatildisschrein wird zur Festmesse in der Stiftskirche ausgestellt. Foto: Erich Poppenborg
Der Thiatildisschrein wird zur Festmesse in der Stiftskirche ausgestellt. Foto: Erich Poppenborg
Hermann Flothkötter bei der Laudatio auf den Ehrengast; Foto Claudia Böckenhüser
Ehrung 2024: v. li.: Helmut Eismann, Laudator Hermann Flothkötter, Ehrengast Helmut Hortmann, Bürgermeister Peter Horstmann, Margit Schulze Stentrup; Foto Claudia Böckenhüser

Basteln Nistkästen für Singvögel und Schlafkästen für Fledermäuse

am 15. April 2023

Erstmalig veranstaltet der Freckenhorster Heimatverein eine Aktion zum Basteln von Nistkästen. Der Heimatverein hat vor 25 Jahren entlang der Bauerschaftsstraße Obstbäume gepflanzt. Die Obstbäume sind jetzt alt und knorrig, blühen noch reichlich und tragen im Herbst Äpfel. Statt einem Pflegeschnitt, die das Bild der Bäume erheblich verändern würde, schlug Detlef Bäumer, ehemaliges Ratsmitglied, Besitzer einer Obstwiese und Hobbytischler, den Bau von Nistkästen für Singvögel und Schlafkästen für Fledermäuse als Mitmachaktion für Kinder vor. Der Heimatverein griff die Idee auf und lud die Kinder ein. Am 15.April kamen 10 Kinder mit Vater oder Großvater zum Basteln in den Pferdestall am Schloss Westerholt. Nikolaus Graf von Westerholt hatte die Räume kostenlos zur Verfügung gestellt. Detlef Bäumer hatte die Nistkästen vorbereitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit Waffeln, Kaffee und Getränken für Kinder bewirtet. So wurde den ganzen Nachmittag fleißig geschraubt und gebastelt. Zur Erinnerung durften die Kinder die Nistkästen mit nach Hause nehmen um diese in den Gärten aufzuhängen.

Generalversammlung

19. Mai 2023

Zur Mitgliederversammlung am 19. Mai 2023 um 19:00 Uhr in der Gaststätte Dühlmann in Freckenhorst kamen 27 Mitglieder zusammen. Die Versammlung eröffnete der Chor „Herbstzeitlose“ mit einigen Liedern.

Der Chor „Herbstzeitlose“ stattete dem Verein einen Besuch ab und steuerte zu Beginn der Versammlung einige Lieder bei. Foto: Irmler, Westfälische Nachrichten

Es folgten die üblichen Vereinsregularien wie Erinnerung an verstorbene Mitglieder, Jahresrückblick, Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung von Vorstand und Kassiererin. In der Mitgliederversammlung wurde Achim Hensdiek aus dem Vorstand verabschiedet. Seit dem Jahre 2014 hatte sich Achim Hensdiek im Vorstand engagiert. Achim Hensdiek war im Verein ein „Organisationstalent“, das stets mit neuen Ideen für Impulse gesorgt hat. Er hat die Geschicke des Vereins über viele Jahre mitgestaltet und geprägt, Ideen – anspruchsvolle Ideen – eingebracht und Projekte umgesetzt. Als Beispiel sei die Kohlenschütte auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände genannt. Achim Hensdiek war und ist engagiert für Freckenhorst, nicht nur im Heimatverein sondern auch in anderen Vereinen, z. B. der Karnevalsgesellschaft Silber-Blau Freckenhorst, über viele Jahre im Arbeitskreis Krüßing. Für die hervorragende Zusammenarbeit bedankten sich der Verein und der Vorstand mit einem kleinen Geschenk.

Helmut Eismann (l.) und Margit Schulze Stentrup dankten Achim Hensdiek für dessen Engagement im Vorstand des Heimatvereins Foto: Christopher Irmler, Westf. Nachrichten

Freckenhorster Unternehmen stellen sich vor


im August

Der Freckenhorster Heimatverein setzte seine Veranstaltungsreihe „Freckenhorster Firmen stellen sich vor“, auch in diesem Jahr fort. Am Freitag, den 11. August 2023, wurde von 22 Mitgliedern die Firma Bertelwick Autoverwertung im Industriegebiet an der Eisenbahnstraße besichtigt. Herr Bertelwick zeigte der Gruppe sein Gelände mit den vielen gebrauchten Autos, den Demontagebereich, die EDV-Verwaltung der vielen Einzeteile und das moderne neu gebaute Ersatzteillager und beantwortete alle Fragen. 

Die Firma Bertelwick bietet über 60.000 Autoersatzteile direkt am Standort Freckenhorstaber insbesondere auch per Onlinehandel an. Die Demontage und Aufbereitung, die Logistik und die Registrierung der vielen verschiedenen Ersatzteile ist eine große Aufgabe. Zu sehen und zu hören wie die Firma Bertelwick das macht, war ein spannender Teil des Nachmittages. In Zeiten von Materialknappheit und Materialeinsparung ist der Einsatz von gebrauchten Ersatzteilen ein wertvoller Teil bei der umweltschonenden Mobilität. 

Herr Bertelwick bot seinen Besuchern einen spannenden und informativen Einblick in seinen Betrieb der Autoverwertung.

Herr Bertelwick stellt der Besuchergrupp sein Unternehmen vor.

Freckenhorster Unternehmen stellen sich vor


im September

Am 9. September 2022 hat der  Freckenhorster Heimatverein das Logistikzentrum der Firma Niehoff Sitzmöbel besichtigt. Die Veranstaltung aus der Reihe „Freckenhorster Unternehmen stellen sich vor“ wurde sehr gut besucht. Über 40 Personen haben teilgenommen und durch Ihre Fragen großes Interesse gezeigt.

Bernd-Theo Niehoff beantwortete gerne alle Fragen und führte die Gruppe durch das neue Logistikzentrum mit dem hochmodernen Regallager. Die Verwaltung und Steuerung der Waren läuft komplett digital. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer staunten über die Größe und Höhe der Regale und konnten beobachten, wie Ware heraus- und hereingefahren wurde. Dann ging es in den neuen Verwaltungstrakt, der im Januar 2023 bezugsfertig sein soll.

Zum Abschluss führte Herr Niehoff die Gruppe in die Gartenmöbelausstellung, in der die Heimatfreunde die neuen Gartenmöbel gleich einmal ausprobieren konnten.

Der Freckenhorster Heimatverein besuchte die Firma Niehoff Sitzmöbel am 9. September 2022.

Apfelfest am Kreuzkloster

alle 2 Jahre im September

Seit Herbst 2009, kurz nach der Apfelernte, feiern die Nachbargemeinschaft Spillenbaum, das Caritas Seniorenwohnheim Kloster zum Heiligen Kreuz, der Kindergarten und der Heimatverein ein Apfelfest. Bei frisch gebackenem Apfelkuchen und selbstgepresstem Apfelsaft treffen sich die Heimbewohner, die Kinder mit ihren Eltern und viele Gäste. Bei Gesang, Aufführungen von den Kindern und einer Apfelsortenausstellung gibt es ein fröhliches Miteinander. Das Fest findet alle 2 Jahre im Apfelgarten am Kreuzkloster statt. Der Apfelgarten ist ganzjährig geöffnet.

Apfelfest 2019
Apfelfest 2019

Stand auf dem Freckenhorster Herbst

alle 2 Jahre im Oktober

Seit vielen Jahren ist der Heimatverein mit einem Stand auf dem Freckenhorster Herbst vertreten. In den 80er- und 90er-Jahren war der Standort an der Warendorfer Straße bei Familie Stammkötter. Seit 2008 findet man den Heimatverein am Gästehaus Niemerg an der Gänsestraße. Anfangs gab es Preise zu gewinnen, wenn z.B. das richtige Gewicht von Esel oder Kalb geschätzt wurde. Mit dem Informations- und Aktionsstand wollen wir ein Treffpunkt für Heimatfreunde sein und über Aktionen des Heimatvereins informieren.

Standaufbau auf dem Freckenhorster Herbst
Standaufbau auf dem Freckenhorster Herbst

Krippkesbekieken

zwischen Weihnachten und Neujahr

An den stillen Dagen (stillen Tage) oder an de Kokedage (Kuchentage), das sind die Tage direkt nach Weihnachten, wenn die Arbeit ruht, die Familien zusammen sind und sich gegenseitig besuchen, um den Weihnachtsbaum und die Krippe anzuschauen, greift der Heimatverein diese Tradition auf. Er lädt die Mitglieder und vor allem Kinder mit ihren Familien zum Krippkesbekieken (Krippen anschauen) ein. Die Teilnehmer:innen treffen sich auf dem Stiftsmarkt und spazieren in Gruppen, meist 8-12 Personen, zu den Häusern und Wohnungen. Die Familie, die besucht werden und ihre Krippen zeigen, melden sich freiwillig.

Das Foto entstand am 29. 12. 2016, als Krippen in der Bauerschaft Flintrup besucht wurden. Es zeigt die Gruppe vor der Flintruper Kapelle. Die Krippe in der Flintruper Kapelle und auf dem Höfen Friehe, Siemann und Pösentrup wurden angeschaut.
Das Foto entstand am 29. 12. 2016, als Krippen in der Bauerschaft Flintrup besucht wurden. Es zeigt die Gruppe vor der Flintruper Kapelle. Die Krippe in der Flintruper Kapelle und auf dem Höfen Friehe, Siemann und Pösentrup wurden angeschaut.

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